Weinbauverein Ergersheim
Weinbauverein Ergersheim

Der Kleine Maivogel

 

Wie bei allen anderen Schmetterlingenerfolgt die Entwickklung des Maivogels über Ei, Raupe, Puppe und Falter. Die Flugzeit des Maivogles beginnt im Juni. In dieser Zeit legen die Weibchen ihre Eipakete ab. Bereits im Juli findet man dann die Raupen, die Raupen überwintern, um sich dann bis zur Verpuppung im nächsten Jahr weiter zu entwickeln. Aus den Puppen schlüpfen dann wieder die Falter.

 

Kleiner Maivogel

Vorkommen in lichten Wäl-dern mit zumind. zeitweiser hoher Luftfeuchtigkeit. Sein derzeitiges Hauptvorkommen sind vor allem Mittelwälder. Hier benötigt er besonnte, junge Eschen in feuchter Lage. Bei der Eiablage werden nach derzeitigem Kenntnisstand junge Eschen (Baumhöhe bis 3 m) mit einem relativen Abstand zum Unterholz bevorzugt.

 

 

Dei Eigelege und die Raupennester des kleinen Maivogels befinden sich in der Regel in Südrichtung im Laub der von jungen Eschen. Die Entwicklung der Raupen findet zunächst gesellig in Gespinsten an den Blätten statt.

Die Raupen des Maivogels ernähren sich ausschließlich von den Blättern Eschen. Im Laufe des Sommers begeben sich die Raupen in kleinen Gruppen an den Boden. Dort verkriechen sie sich in trockenen Blätten um zu überwintern. Im Frühjahr des Folgejahres kommen wieder an die Oberfläche.

Die Verpuppung findet Anfang Mai statt. Der Falter schlüpft dann im Juni.